Die Arbeit mit Menschen in der Medizin fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
Schon im Studium kehrte ich der Zellforschung zugunsten einer klinischen Studie zu den Nachwirkungen von Brustkrebs den Rücken. Nach meiner klinischen Tätigkeit im Brustzentrum Lich, bei der ich viel Erfahrung zur Diagnostik und Therapie von Brustkrebs sammeln konnte, lernte ich in der Praxis neue Aspekte meines Faches und der Arzt-Patienten-Beziehung kennen.
Nun kann ich Menschen in allen Bereichen meines Fachs durch verschiedene Lebensphasen begleiten und dieses wechselseitige Vertrauen bestärkt mich, der ambulanten Medizin treu zu bleiben.
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Deutsche Menopausengesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Senologie
Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion e. V. (AGUB)
Arbeitsgemeinschaft für Naturheilkunde, Akupunktur, Umwelt- und Komplementärmedizin in der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (NATUM)
Berufsverband der Frauenärzte
Motherhood e.V.
Mir liegen die Themen Aufklärung und Gleichberechtigung sehr am Herzen. Ich möchte Ängste mindern und Tabus abschaffen.
Ich engagiere mich neben der Praxis für eine offene Gesellschaft und bilde mich regelmäßig fort, um einen ganzheitlichen Überblick auf das Thema Gesundheit zu erhalten.
Mit meiner Patchwork-Familie lebe ich im Gießener Umland. Wir reisen gerne individuell, besuchen und veranstalten gemeinsam lokale Kulturveranstaltungen. Seit ich drei Jahre alt bin, wollte ich zwei Dinge, die ich wohl auch deutlich eingefordert habe: Ärztin werden und Tanzen. Beides bewegt mich seither und ich tanze mal allein, in der Gruppe oder mit Partner.
Im Gegensatz zu gängigen Klischees empfinde ich die Tätigkeit als niedergelassene Frauenärztin als abwechslungsreich und spannend. Ich arbeite am liebsten interdisziplinär und auf Augenhöhe mit meinen Kolleginnen, unseren Mitarbeiterinnen, anderen Fachpersonen und natürlich den Patient*innen selbst daran die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Patient*innen zu verbessern. Dafür lohnt es sich jeden Tag aufzustehen.